- Sublingual (unter der Zunge)
- Rektal (im Mastdarm)
- Oral (im Mund)
- Thympanal (am Gehörgang
- Axillar (in der Achselhöle)
-> Die Möglichkeiten der Wärmeproduktion beim Erwachsenen sind
a) Stoffwechsel und b) Muskalarbeit
-> Körperwärme entsteht durch Stoffwechselvorgänge vorallem in der Leber und durch Muskelkontraktionen (Zittern).
Wärmeabgabe:
- erfolgt zu 90% über die Haut
- über Ausschedungen (Stuhl/Urin)
- Verdunsten von Hautfeuchtigkeit (Schwitzen)
- Konvektion: Die Luftschicht, die unmittelbar mit der Haut kontakt hat, wird von der Haut erwärmt
- Konduktion: Wärmeaustausch zwischen im Kontakt stehenden, unterschiedlich temperierten Hautschichten
- Fieberanstieg: Der Sollwert im temperaturzentrum ist erhöht
-> verstärkte Wärmeproduktion um den Istwerd dem Sollwert anzugleichen - Fieberhöhe: Sollwerd und Istwerd sind gleich. Wärmeproduktion und Stoffwechselaktivität bleiben auf erhöhtem Niveau. Je nach Dauer des Fiebers und Alter des Patienten besteht hohe Gefahr von Folgeerkrankungen.
- Fieberabfall: Der Sollwert sinkt wieder. Dem niedrigen Sollwert steht ein hoher Istwert gegenüber
-> Der Organismus gibt verstärkt Wärme ab. - Erschöpfungsschlaf: Der Körper ist jezt müde und erschöpft. Der Patient benötigt Ruhe um die Anstrengungen zu verarbeiten.
- 36,3 - 37,4°C = Normaltemperatur
- 37,5 - 38,0°C = Subfebrile Temperatur
- 38,1 - 38,5°C = Leichtes Fieber
- 38,6 - 39,0°C = Mäßiges Fieber
- 39,1 - 39,9°C = Hohes Fieber
- 40,0 - 42,0°C = Sehr hohes Fieber
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